Das Kulturfest gegen Rechts war als großes Fest der Unterschiede gedacht, der demokratischen und der kulturellen Vielfalt. Es sollte die Radevormwalder inspirieren, sie auf die eine große Gemeinsamkeit aufmerksam machen: Wir alle halten zusammen gegen die Rechtsextremen in unserer Stadt, ob es die Schläger des "Freundeskreises Rade" oder die Anzugträger von "pro NRW" sind.
Durch die Ausgrenzung Einzelner widerspricht man diesem großen, unterstützenswerten Ziel und macht sich unglaubwürdig.
Es stimmt uns traurig, dass der Runde Tisch gegen Rechts e.V. eine Gruppe, die überdies mit einem Sitz im Rat der Stadt vertreten ist, kurzfristig von der Teilnahme am Kulturfest ausschließt. Das Bündnis muss jetzt stark sein, es darf sich nicht für die Auseinandersetzungen der politischen Parteien und Initiativen, ob wahltaktisch oder nicht, missbrauchen lassen. Wir appellieren an die Mitglieder des Vereins, auf den Vorstand entsprechend einzuwirken.
Wir fordern mit einer Unterschriftenliste in den nächsten Wochen:
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